Abdulkarim Suleiman Al-Arjan
Zionistische Politik ist ein komplexes Modell der Staatskunst und des ideologischen Denkens, dessen Strategien die Komplexität der politischen Landschaft im Nahen Osten widerspiegeln. Diese Politik umfasst eine Reihe politischer und militärischer Vereinbarungen, sei es mit den Vereinigten Staaten, dem Iran oder anderen Ländern, zusätzlich zum Einsatz von Taktiken wie Attentaten und Mediensperren.
Internationale Allianzen sind Teil des politischen Scharfsinns Israels, da es ihm gelungen ist, starke Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und einer Reihe westlicher Länder aufzubauen. Diese Beziehungen bieten ihm politische und militärische Unterstützung und gelten als Teil einer durchdachten Strategie zur Gewährleistung seiner Sicherheit und Interessen. Darüber hinaus hat Israel stark in die Entwicklung seiner Militär- und Geheimdiensttechnologien investiert, was es ihm ermöglicht, seine Feinde in der Region zu übertreffen, und diese Fähigkeiten zeugen von einer langfristigen strategischen Planung.
Die israelische Politik ist auf enge internationale Allianzen, insbesondere mit den Vereinigten Staaten, angewiesen, um sich die notwendige Unterstützung zu sichern. Diese Allianzen basieren auf gemeinsamen Interessen und kontinuierlicher militärischer und technischer Zusammenarbeit, was die Stärke Israels auf der internationalen Bühne stärkt.
Politische Attentate sind eines der Instrumente, die Israel nutzt, um seine strategischen Ziele zu erreichen. Trotz der sie umgebenden Kontroversen zeugen diese Operationen von einem hohen Maß an Planung und strategischem Denken. Eines der prominentesten Beispiele hierfür ist die Serie von Attentaten, bei denen es neben palästinensischen Widerstandsführern auch um iranische Nuklearwissenschaftler ging. Diese Operationen sind Teil einer umfassenderen Strategie zur Sicherung der militärischen und sicherheitstechnischen Überlegenheit Israels in der Region. Sie sind ein wichtiger Ansatz und eine Taktik im Umgang mit potenziellen Bedrohungen, mit denen versucht wird, die Fähigkeiten der Feinde zu lähmen, bevor sie eine tatsächliche Bedrohung darstellen Diese Operationen werden häufig in enger Abstimmung zwischen den verschiedenen Geheimdiensten durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Ziele mit möglichst geringen Verlusten erreicht werden.
Allerdings gelten Maßnahmen, die zu einer Eskalation des Konflikts mit den Palästinensern oder Nachbarländern führen, als Schwachstellen, da sie die Spannungen erhöhen und Friedensbemühungen behindern. Neben Attentaten nutzt Israel auch die Mediensperre als politisches Mittel, um Reaktionen im In- und Ausland einzudämmen. Ziel dieses Blackouts ist es, die Medienberichterstattung über sensible Ereignisse wie militärische Angriffe oder die Ermordung prominenter Persönlichkeiten zu reduzieren, und das ist für Israel nichts Neues. Vor der Al-Aqsa-Flut wurden Medienschaffende gezielt angegriffen, z wie die Journalistin Sherine Abu Aqla, während sie über die Ereignisse in Dschenin berichtete, oder mit den Bombenanschlägen in Gaza, die eine große Zahl von Journalisten und Medienschaffenden wie dem Journalisten Ahmed Al-Ghoul zum Ziel hatten, was einen Versuch widerspiegelt, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen und die internationale Lage zu reduzieren Mitgefühl für die Opfer.
Ein vorab geplanter und bewusster politischer Ansatz, bei dem die Mediensperre eine entscheidende Rolle in der israelischen Politik spielt, da sie versucht, das Narrativ der Medien zu kontrollieren und das Durchsickern von Informationen zu verhindern, die ihrem internationalen Image schaden könnten interne Unterstützung.
Was die Beziehungen mit dem Iran anbelangt, so sind die Komplexität und das politische Drama zwischen den beiden Ländern Teil komplexer Strategien zur Erreichung bestimmter Ziele. Trotz der offensichtlichen Feindseligkeit gibt es hinter den Kulissen Absprachen, die möglicherweise mehrdeutig sind Eine ständige Herausforderung für Israel, da dieser Wettbewerb durch eine Doppelnatur gekennzeichnet ist: Von offener Eskalation bis hin zu manchmal verdeckter Zusammenarbeit spiegelt dieses empfindliche Gleichgewicht die israelische Staatskunst im Umgang mit seinen Feinden wider.
Die zionistische Politik zeigt eine große Fähigkeit, sich an veränderte Umstände anzupassen und Chancen zur Erreichung strategischer Ziele zu nutzen. Der Einsatz von Attentaten, Mediensperren und komplexen politischen Vereinbarungen spiegelt eine langfristige Vision wider, die darauf abzielt, die anhaltende Überlegenheit Israels in der Region sicherzustellen. Die anhaltende Eskalation und das negative internationale Image bleiben jedoch Herausforderungen für die israelische Staatsführung und erfordern eine ständige Neubewertung der israelischen Führung Strategien.
Die israelische Politik schwankt zwischen der religiösen Rechten und der politischen Rechten und schafft so ein instabiles Gleichgewicht zwischen religiösen und politischen Interessen. Diese Politik ist auf Zwischenkonsens und unangekündigte Vereinbarungen angewiesen, um ihre Ziele zu erreichen.
Historisch gesehen wurde Israel mit horizontaler, dezentralisierter Autorität verwaltet, später wandelte es sich jedoch in einen Zentralstaat mit strikter vertikaler Autorität um. Dieser Wandel führte zur Konzentration der Macht in wenigen Händen, die die Gelenke des Staates direkt kontrollierten.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu verfolgt einen Ansatz, bei dem er seine persönlichen Interessen und Anliegen an die erste Stelle seiner Prioritäten setzt, was sich negativ auf das allgemeine Interesse des Staates auswirkt. Netanjahu verzichtet darauf, Entscheidungen zu treffen, die seinen persönlichen Interessen schaden könnten, auch wenn sie für den Staat notwendig sind. Auch im Umgang mit Feinden verfolgt die israelische Regierung einen biblischen Ansatz, da sie die Rolle des „starken Retters“ als Mittel sieht Aufrechterhaltung der Sicherheit, auch wenn der Preis materielle und moralische Verluste ist.
Sie betrachtet die Palästinenser als Feinde, die ihre Rechte nicht verdienen, was zu einer Politik der Rechtsverletzungen und der vorsätzlichen Missachtung ihres Leidens führt.
Israel war und ist dauerhaft auf die Unterstützung der Vereinigten Staaten angewiesen, aber diese Beziehung sollte keine Quelle ständigen Drucks sein. Vielmehr muss Israel seinen Einfluss nutzen, um die Politik Washingtons so zu gestalten, dass es seinen Interessen dient.
Israel rechtfertigt seine Besetzung der palästinensischen Gebiete mit falschen historischen Behauptungen und betont, dass diese Gebiete das „Gelobte Land“ nur für Juden seien. Es expandiert weiter, ohne die Rechte der Araber anzuerkennen, da es sich auf seine militärische Macht verlässt, um seine Feinde zu besiegen, und Gewalt als wesentliches Mittel zur Erreichung seiner politischen und sicherheitspolitischen Ziele betrachtet, während es ständig danach strebt, seinen Willen durchzusetzen und die Region zu beherrschen .
Die Komplexität und das politische Theater zwischen Israel und Iran sind Teil komplexer Strategien zur Erreichung bestimmter Ziele. Trotz der offensichtlichen Feindseligkeit gibt es hinter den Kulissen Geschäfte, die strategische Vereinbarungen widerspiegeln.
Niederländisches Wochenmagazin, Chefredakteur, Jaafar Al-Khabouri